Eine kurze Übersicht über die Herstellung

Zur Herstellung von Met vermischt man ein Teil Honig mit zwei Teilen Wasser. In einem meist zwei Jahre dauernden Prozeß wird die Süße des Honigs zu Wasser, Kohlendioxid und Alkohol umgesetzt und - wie bei der Traubenweinherstellung - im Fass zur Gärung gebracht. Die Honigsorte gibt dem Met die entscheidenden Geschmacksnuancen. Met ist keinesfalls immer nur süß im Geschmack. Je nach verwendeter Honigsorte schmeckt Met immer anders.

Met aus Edelkastanienhonig ist herb-bitter. Wie der Heidehonig enthält Heidehonigmet ein herbaromatisched Bouquet. Lindenhonigmet ist kräftig und süß. Frühjahrs-Metsorten sind von eher zartem Aroma, bedingt durch die milden Blüten des Frühjahrs von Obstbäumen, Weißdorn und Raps. Waldhonigmet hat einen feinwürzigen und harzig angehauchten Geschmack, der aber wunderbar dezent im Hintergrund bleibt. Met aus hellem Blütenhonig bekommt einen leichten, blumigen Charakter. Heidehonig verleiht dem Met fast etwas Rauchiges.

Mehrjährig gelagert gewinnt der Honigwein an Reife. Met ist gekühlt ein köstlicher Aperitif, dem Sherry verwandt.

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