Schlecken Sie sich durch die Botanik

Wenn Honig eine Sortenbezeichnung trägt, muß mehr als die Hälfte aus dieser Quelle stammen. Die Blüten von Sonnenblumen, Akazien, Lindenblüten, Raps, Lavendel, Heidekraut, Eukalyptus oder Klee liefern Honig mit unterschiedlichem und ganz charakteristischem Aroma. Mischungen werden manchmal nach der Jahreszeit als Früh-, Haupt- oder Späthonig bezeichnet.

Im frischen Zustand ist Honig dickflüssig, Blütenhonig kristallisiert dann aber meist mehr oder weniger stark aus (Ausnahme: Akazienhonig). Honigtauhonige sind Tannen-, Fichten- oder Waldhonig. Sie bleiben meist flüssig, sind eher dunkel und haben einen würzigen Geschmack.
In der kalten Jahreszeit tun naturköstliche Honiggetränke gut: Met und Honigpunsch versüßen manch frostigen Tag. Mit Honig gesüßte Säfte wie Sanddornhonigsaft genießt man am besten in Mixgetränken mit Milch, Säften oder Tee.